Starkregen Vorsorge

Mal wieder sind ergiebige Regenfälle angekündigt und Starkregen-Ereignisse wahrscheinlich. Insbesondere am Mittwoch (14.7.21) soll es fast durchgängig regnen und gewittern. Besonders stark wird es wohl ab dem Nachmittag bis in den Abend hinein. Der Rhein hat einen Bonner Pegel von über 5m überschritten und wird bis zum Wochenende eventuell 6,50m und mehr durch das zeitgleiche Eintreffen der Wassermassen aus dem Süden erreichen.

Informationen Starkregen

Die Bundesstadt Bonn informiert über Maßnahmen und Vorsorgemöglichkeiten. Besonders lohnenswert ist auch der Animations-Film zum besseren Verständnis, warum Keller und Straßen überflutet werden:
http://www.bonn.de/starkregen

Animationsfilm Starkregen Bonn auf Tablet — Ausschnitt Animationsfilm „Starkregen“ Stadt Bonn

Gefahrenkarte Starkregen

Überprüfen Sie anhand der Gefahrenkarten der Stadt Bonn und der Risikoanalyse des Hochwasser Kompetenz Centrum e.V., wo in Ihrer Nähe sich das Wasser vermutlich sammeln und aufstauen wird und ob Sie Gebäude und Fahrzeuge besonders schützen müssen.
https://bonn-unter.de/

Schutzmaßnahmen

Fenster und Türen schließen vom Dachboden bis zum Keller
Regenrinnen und Regenrohre reinigen und freihalten
Abflüsse reinigen und freihalten
Rückstausicherung prüfen
Fahrzeuge sicher abstellen
Nicht durch überflutete Bereiche gehen oder fahren!
Nicht in Keller oder Tiefgaragen bei Wassereinbruch gehen!
Verfolgen Sie Wetter- und Warnberichte in den Medien

Einsätze für die Feuerwehr

Bedenken Sie, dass es zu einer Vielzahl von Einsätzen im Stadtgebiet kommen kann. Kleinere Maßnahmen wie etwa weniger als 20cm Wasser im Keller, Wasser auf der Straße wegen verdrecktem Ablauf, abgebrochene Äste oder umgeknickte Bäume im Garten sollten nach Möglichkeit selber, mit nachbarschaftlicher Hilfe oder nach etwas Zeit von beauftragten Firmen erledigt werden. Die Feuerwehr versucht zunächst Menschen und Tiere aus akuter Gefahr zu retten, hält die Verkehrswege für Rettungsdienste frei und pumpt an bestimmten Punkten zum Erhalt kritischer Infrastruktur, schnellerem Wasserablauf in größeren Gebieten oder zur Vermeidung von Umwelt- und größeren Sachschäden.