Die Führungskräfte der Freiwilligen Feuerwehr Bonn verbrachten einen Samstag gemeinsam zum Informationsaustausch und Weiterbildung.
Bei einer Gruppenführung durch die Römerwelt am Übergang zwischen befestigten obergermanischen Limes zum nassen niedergermanischen Limes in Rheinbrohl gab es einige Verknüpfungen zur Feuerwehr und heutigen Zeit zu entdecken.
Wie sollten Führungskräfte gekennzeichnet sein? Wie bleiben Wege auch bei Starkregen benutzbar? Wie viele Personen können eine eigenständige Einheit bilden?
Wie wichtig sind Versorgung und Logistik bei größeren Unternehmungen? Welche Maschinen schaffen Arbeitserleichterung? Wie lässt sich die Haut schützen beim Tragen von Helmen und schwerer Ausrüstung?
Viele Fragen lassen sich mit Blick in die Geschichte bestens beantworten.
Die Römer gründeten zudem erste Feuerwehren und Feuerwachen mit sehr ähnlichen Aufgabenverteilungen und nützlichen Geräten, die heute noch Verwendung finden.
Durch Bonn zieht der 2021 als UNESCO-WELTKULTURERBE eingetragene Niedergermanische Limes und bietet mit einem gefundenen Feuerwehrrohr im Rheinischen Landesmuseum, dem Nachbau eines Römerkrans in Bonn-Castell und vielen Stellen mehr ebenso spannende Einblicke in die Geschichte.
Zum Tagesabschluss gab es lokale Leckereien in einer nahegelegenen historischen Gaststätte bei guten Gesprächen.
